In eigener Sache. Ab dem Monat April 2023 bis Aktuell März 2024 wurden keine aktuellen Hinweise eingepflegt. Soweit rekonstruierbar werden besondere Ereignisse nachträglich eingetragen.
Ein ganz besonderes Ereignis war die jahrelange Pflege meiner schwer erkrankten Frau. Sie verstarb am 05.03. 19:15 Uhr im Malteser Hospiz St. Raphael. Die Bestattung erfolgte am 21.03. 2024 auf dem Waldfriedhof unter einer Rotbuche.
Dieses einschneidende Lebensereignis wirft bei mir die Frage auf, ob es Sinn macht inwieweit ich diese Website weiter betreue oder ich sie ganz aus dem Internet abmelde.
Ich sage allen den Menschen Dank die mir bis heute gefolgt sind.
Danke und bleiben Sie alle gesund.
Meine Prognose von Januar 2023 hat sich leider bestätigt. In dem Kiefernhain sind annähernd 60 Kiefern aufgrund des Befalls vom Kiefernzangenbock abgestorben und mussten von den Wirtschaftsbetrieben gefällt werden. Die Fotos der Stammquerschnitte zeigen die Schadbilder (Frassgänge). Es ist weiter davon auszugehen, dass die restlichen Kiefern auch bald absterben und dann von den Wirtschaftsbetrieben abgesägt werden müssen. Trotz der frühen Warnungen wurden erneut Kiefern im nördlichen Bereich, unweit der Brücke der Solidarität, angepflanzt. Weitere Kommentare sind überflüssig.
Durch Niederschlagwasser auf verdichtete Bodenflächen entstandene Wasserstellen. In diesen über die Jahre hinweg entstandenen Tümpeln finden sich tote Larven der Wiesenschnaken. Sie wandern von den Wiesenflächen ein.
Traurige Feststellung bei einer Begehung im Rheinpark im Januar 2023. Absterbende Monokultur aus Kiefern. Ursachen der Schädigungen dürften die heißen und trockenen Sommer sein und in Folge ein Befall der geschwächten Kiefern vom Kiefernzangenbock. Das Ergebnis ist eindeutig. Umso unverständlicher ist, das trotz Warnung im Jahre 2020 weitere Kiefernpflanzungen im Jahre 2022 erfolgt sind. Die Dokumentation zeigt eindeutig die Anfälligkeit von Monokulturen. Als Gestaltungselement für die IGA2027 fällt diese Kiefernpflanzung aus, es sei denn dieses Negativbeispiel von Pflanzenverwendung im öffentlichen Raum dient den Besuchern zur Information von Klimawandel, Ökologie, und Biodiversität.
EXKURS Biotische und Abiotische Schadbilder an den Kiefern-Pflanzungen (Monokultur) im Rhein-Park,
Fotos aus den Jahren 2009, 2020, 2022, 2023
Auszug aus den Ökologischen Voruntersuchungen für die temporären Ausstellungsinhalte der
IGA 2027 im RheinPark Duisburg, hier: Hinweis 2020 auf Kiefernschädling "Rhagium inquisitor".
https://www.kultushafen-bewahren.de/initiative-duisburger-b%C3%BCrger/
Bund fördert mit 8,97 Millionen Euro Bundesmittel für Kultushafen Duisburg
Biotopzerstörung in Duisburg, Vernichtung eines Mauereidechsen-Habitats
Abbruch- und Erdarbeiten im Baubereich 3
Die Ergebnisse des internationalen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs können in einer Online-Ausstellung unter www.duisburg.de/iga2027 eingesehen werden.
https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000123924.php
IGA Metropole Ruhr 2027: Jury präsentiert die besten Projektideen für Zukunftsgarten Duisburg
Der freiraum-planerische Realisierungswettbewerb um den RheinPark, den Kultushafen und den Grünen Ring ist abgeschlossen. 14 Planungsbüros haben ihre Entwürfe eingereicht. Mit großer Mehrheit hat sich die Jury in ihrer Sitzung am 21. April für das Bochumer Büro wbp Landschaftsarchitekten GmbH als ersten Preisträger ausgesprochen.
Frühlingsbilder im Rheinpark
Frühlingsbilder im Rheinpark
Am 15.02.2021 erfolgte durch die Deutsche Dendrologische Gesellschaft (DDG) eine Verlinkung
der beiden Websites www.kultushafen-bewahren.de und www.dendroculus-baumbetrachtung.com mit dem Internetauftritt der DDG. Unter dem Pfad
Services, Links für botanisch-dendrologisch Interessierte, Mitglieder stellen sich vor: kommt man zu den beiden Websites.
Der Link zum Internetauftritt der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft findet sich unter Quellen Links
Literatur auf dieser Website
https://www.ddg-web.de
Hochwasser Rhein-Pegelstände Duisburg-Ruhrort vom 01.02. bis 07.02.2021
Nach Abschluss der Baum-Pflanzungen, der Bodenmodellierungen und Einsaaten wurde am 17.12.2020 der neu errichtete Park-Teil (2. Bauphase) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zaunbegrenzungen wurden beseitigt.
Ein Regen-Ereignis, Sturmtief Hermine am 27. Dezember 2020 mit länger anhaltendem Regen genügte, die neu angelegten Flächen unter Wasser zu setzen. Wesentliche Ursache der Vernässung dürften der durch Maschinen- und Transporteinsatz verdichtete Untergrund sein. Bei länger anhaltender Vernässung besteht die Gefahr, dass die neu gepflanzten Birken nicht anwachsen, ein vorzeitiges Absterben ist somit vorprogrammiert.
Ein Gefährdungsrisiko besteht rund um die 2 ungesicherten Rückhaltebecken. Die instabilen und verschlammten Böschungen könnten zum Abrutschen ins Wasser führen.
18.12.2020 Zukunftsgarten Duisburg "RheinPark und Anbindung"
Rückfragen-Kolloquium und Preisrichtervorbesprechung 18.12.2020
Aufgrund von Corona fand das Kolloquium in Form eines Zoom-Webinar mit festen Regeln statt.
14.12.2020 Erhalt der Auslobungsunterlagen an Bürgervertreter*in
Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 Zukunftsgarten Duisburg "Rheinpark und Anbindung" Nichtoffener internationaler interdisziplinärer freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb RPW 2013 im Rahmen der VGgV
Mitteilung vom 18.11.2020 des Projektbüros IGA 2027 das durch Losentscheid Herr Kuhlen nicht als Bürgervertreter gewählt wurde. Das Projektteam bietet eine Einbeziehung in den weiteren Partizipationsprozess bzw. der IGA 2027 an. Herr Kuhlen wünscht dem Projektteam viel Erfolg für die IGA 2027. Er stimmt der Einbeziehung in den Partizipationsprozess zu und wird dazu interessante und kreative Anregungen beisteuern.
Beginn der Baumpflanzungen im 2. Bauabschnitt des Rheinparks. Setzung der Baumpfähle und Pflanzung folgender Baumarten: Kiefern, Feldahorn, Hainbuchen und Platanen
Bewerbung als Bürgervertreter für den Ortsteil Wanheimerort (s.a. Medienspiegel)
Mitwirkung (Zusammenarbeit mit der biologischen Station Westliches Ruhrgebiet) bei der Erstellung des Gutachtens "Ökologische Voruntersuchungen für die temporären Ausstellungsinhalte der IGA 2027 im RheinPark"
Das Gutachten wurde vom RVR beauftragt. Das Gutachten partizipierte von der Website Kultushafen-Bewahren.de Der Schwerpunkt von H. Kuhlen war die Untersuchung des Baumbestandes der 1. Bauphase des RheinPark in den Jahren 2007/2009. Das Gutachten zum Baumbestand zeigt massive Fehler und Problemstellungen in der Gehölzverwendung und Pflege auf. Es wurde dem Projektteam der Stadt Duisburg, Amt für Umwelt und Grün zugänglich gemacht.
Beschlussvorlage der Stadt vom 18.07.2020, Drucksache-Nr.18-0877/3
Betreff: Internationale Garten-Ausstellung Metropole Ruhr 2027. Hier Realisierungswettbewerb zur Gestaltung des Zukunftsgartens Rheinpark.
Unter Pkt.1.8 Investive Teilprojekte der Stadt Duisburg wurde unter Pkt. d. Kultushafen folgendes zur Entscheidung vorgeschlagen und beschlossen:
"Als grundlegendes Ziel soll der Industriehafen zu einem öffentlichen Freiraum am Wasser umgestaltet werden. Es soll eine attraktive Erweiterung des RheinParks und ein neuer für die Öffentlichkeit zugänglicher Freizeitort mit wasseraffinen Nutzungen und hoher Aufenthaltsqualität entstehen, der die exponierte Wasserlage erlebbar macht und die Entwicklungsstrategie "Duisburg an den Rhein" stärkt. Als Zielgruppe sollen hier die Bürger*innen und Anwohner*innen der umliegenden Stadtteile aber auch ein gesamtstädtisches regionales Publikum, Kinder- und Jugendliche sowie Naturliebhaber*innen angesprochen werden. Alle Planungen müssen jedoch realistisch mit der weiteren Hafennutzung vereinbar sein. "
Nach dieser Beschlussvorlage dürfte das Ziel
den "KULTUSHAFEN ZU BEWAHREN" erreicht sein!
Mein Dank gilt all den Mitstreiter*innen, welche mich tatkräftig unterstützten!
03.06.2020 Bearbeitung, des in Umsetzungsmachbarkeitsstudie von März 2020 Teilprojekts "Einbindung Kläranlage"
Dabei wurde der "sogenannte Masterplan" der Firma Davids/Terfrüchte kritisch untersucht und von einer Realisierung abgeraten. Die Realisierung würde einem ökologischen Kahlschlag rund um die Kläranlage gleichkommen und die Neu- Pflanzung ist als Grün-Ersatz völlig unzureichend.
Am 15.05.2020, 15 Uhr, findet in der Philharmonie Mercatorhalle eine Ratssitzung statt. Bei dieser Sitzung soll unter dem Pkt. Ö55 Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA Metropole Ruhr 2027) hier Zukunftsgarten RheinPark, Festbetragsförderung mit einer Zuwendungssumme von 8.325.000, EUR und einem Gesamtinvestitionsvolumen von 10.406.250 EUR. Pkt. DS 18-0877/1 über die Umsetzungsmachbarkeitsstudie von März 2020 beraten und entschieden werden..
Am 26.05. 2020 veröffentlichte das Umweltamt der Stadt Duisburg im Ratsinformationssystem diese Umsetzungsmachbarkeitsstudie IGA Metropole Ruhr 2027 Zukunftsgarten RheinPark Duisburg.
Sie ist unter der Rubrik Initiative Duisburger Bürger als pdf- Datei einzusehen und abrufbar. Sie enthält auf 111 Seiten die Planung-Grundlagen, den Strukturplan und die Teilprojekte für den Zukunftsgarten RheinPark Duisburg.
Brand (13.05.2020) von Abbruchmaterial (kontaminiertes Holz und Bitumen-Pappe) auf dem Abbruch-Gelände von ARCELOR MITTAL. Brandursache war Brandstiftung.
Ab 07.04.2020 bis 05.05.2020 besteht die Möglichkeit sich an der Bürgerbeteiligung im Online-Dialog zur IGA 2027 zu beteiligen. Der Link lautet:
https://www.dialog-iga-2027-duisburg.de/dito/explore?action=cmsjournalshow&id=90
Die immer wieder auftretenden Hochwässer des Rheins variieren in ihrer Dynamik erheblich. Pegelstände bis fast 10 Meter sind dabei keine Seltenheit. Die Hochwasserfluten führen in den hochwassergefährdeten Gebieten zu erheblichen Einschränkungen und Schäden. In Duisburg-Wanheimerort sind der Kultus- sowie der Südhafen sogenannte Retentionsflächen. Beide Häfen nehmen dann Hochwasserfluten auf. Wie in der IGA 2027-Planung vorgesehen soll der Kultushafen zugeschüttet und in einen Sandstrand umgebaut und die Mole des Südhafens soll teilweise rückgebaut werden. Neben dem Verlust einer Retentionsfläche und dem Rückbau der Südhafen-Mole ergäben sich erhebliche Veränderungen der Strömungsverhältnisse des Rheins mit negativen Folgen. Für einen vor Hochwasser geschützten Sandstrand wären umfangreiche Baumaßnahmen mit hohen Kosten notwendig. Die Fotos vom 05.-07. Februar 2020 zeigen das Hochwasser mit Pegelständen von 7,81 m bis 8,87 m und die Hochwassersituation im Bereich Kultus- und Südhafen. Je nach Höhe des Wasserstandes und unter Einwirkung des Windes vagabundiert das Schwemmgut mal Flächendeckend mal zerrissen in Einzelstücke in die Häfen aber auch zurück in den Rhein.
Hochwasser am Rhein, Kultus- und Südhafen in Fotos vom 05.-07.02.2020
Hochwasser vom Mittwoch dem 05.02.2020, Pegelstand Duisburg-Ruhrort 13 Uhr, 7,22 Meter
Hochwasser vom Freitag dem 07. 02. 2020, Pegelstand Duisburg-Ruhrort 13 Uhr, 8,87 Meter danach fallend
20.12.2019 10 Uhr Presse- und Fototermin RheinPark - Freigabe der Panorama-Trasse im 2. Bauabschnitt
18.12.2019 Fertigstellung und Freischaltung der pdf-Datei zur IGA 2027, Ausarbeitung der Randbedingungen für die Ausschreibung der Randbedingungen
Die pdf-Datei ist nunmehr für die Öffentlichkeit im Internet jederzeit lesbar und kann unter dem Kapitel "Initiative Duisburger Bürger" per Download heruntergeladen werden. 02_RB IGA 2027 Duisburg 12-12-2019 (10)
Vortrag
"Kultushafen Bewahren"
Datum: 24.10.2019
Uhrzeit: 19:30 - 21:00 Uhr
Referent: Heinz Kuhlen
Haus der Naturfreunde
Düsseldorfer Straße 565
47055 Duisburg-Wanheimerort
Freier Eintritt
23.09.2019 Beschlussvorlage zur Ratssitzung am 30.09.2019, Drucksache-Nr. 19-1045
Betreff: Bebauungsplan Nr.: - 1264 - Wanheimerort - "Kultushafen"
Beschlussentwurf: Für einen Bereich südlich der Bahntrasse am Kultushafen, westlich der Wanheimer Straße, nördlich der Dachsstraße bis in Höhe Schlosserstraße und dem Ostufer des Rhein ist ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen.
Auszug aus 3. Anlass der Planung: "Eine neue, öffentliche Nutzung des Kultushafens und anliegender Flächen soll den bestehenden RheinPark in südliche Richtung erweitern. Hierzu ist eine Verfüllung des Hafenbeckens mit Sand zum attraktiven Rheinstrand und eine umlaufende Uferpromenade geplant. Mit einem Teilrückbau der Mole am Südhafen soll dieser Bereich geöffnet und Blickbeziehungen auf den Fluss und die gegenüberliegende Rheinseite ermöglicht werden".
Auszug aus 4. Städtebauliche Zielsetzungen und Mittel zur Umsetzung im Bebauungsplan:
"Gemäß der Vorgaben der IGA-Planungen ist es das städtebauliche Ziel, den Bereich des Kultushafens neu zu ordnen und somit die Realisierung der Verfüllung des Hafenbeckens zu ermöglichen".
09.09.2019 Pressebericht in der WAZ unter dem Titel: Biotop bewahren statt Sandstrand
26.08.2019 Presse- und Fototermin mit WAZ-Redakteurin und Foto-Reporter
Informationen über die Website gegeben und zusätzliche Fotos zur Verfügung gestellt.
12.07.2019 Mitteilung (E-Mail) vom Amt für Umwelt und Grün Duisburg.
"Der Kultushafen wird nicht einfach zugeschüttet. Hierfür ist ein Genehmigungsverfahren erforderlich. Dieses wird von der Bezirksregierung Düsseldorf als Obere Umweltbehörde geführt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird der Hafen anderweitig genutzt. Es ist noch nicht absehbar, ob sich die Idee für die IGA 2027 umsetzen läßt. Hierzu sind noch viele Schritte notwendig".
28.06.2019 Mitteilung des Regionalverbandes Ruhr
Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer Sitzung am 28. Juni 2019 die Gründung einer Durchführungsgesellschaft "Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 GmbH" beschlossen.
Die Gesellschaft wird die Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet vorbereiten, durchführen und abwickeln.
Die Metropole Ruhr will mit der IGA 2027 zur grünsten Städtelandschaft der Welt wachsen.